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Regina Jungmayr

Finstere Zeiten? Von wegen, wenn sich eine Türe schließt, geht auch immer wieder eine neue auf!


Es tut sich einiges am Sternenhimmel in diesen Tagen!

Ich finde es ja immer sehr amüsant, dass zwar offenkundig und wissenschaftlich erwiesen ist, dass der Mond die Gezeiten des Meeres auslöst und damit so nebenbei erwähnt eine unendlich große Masse an Energie damit bewegt aber dennoch so viele Menschen daran zweifeln, dass auch alle anderen Planeten eine Auswirkung auf uns Menschen ausüben. Aber wie heißt es so schön, nur weil wir nicht an etwas glauben, weil wir etwas nicht sehen, erfassen oder es uns vorstellen können, heißt es nicht dass es deshalb nicht existiert und auf uns wirkt!

Die kosmischen Einflüsse können bis Ende Februar für den ein oder anderen von uns schon noch mal ganz besonders fordernd sein, denn der Himmel hat in diesen Tagen so einiges zu bieten. Freitag auf Samstag (früh morgens) haben wir nicht nur Vollmond und eine Mondfinsternis im feurigen Löwen, der dann auch noch eine Sonnenfinsternis am 26. Februar in den sensiblen Fischen folgt, zudem können wir auch noch in den frühen Morgenstunden des 11. Februars einen vorbeifliegenden Kometen am Himmel mit freiem Auge beobachten!

Am spannendsten in diesen Tagen wird dabei die mächtige Mondfinsternis im Sternzeichen Löwe sein, birgt sie doch enorm positive Kräfte zur Transformation um das zu beenden, was ohnehin nicht mehr auf festem, nährreichen Boden steht in unserem Leben damit Platz für neues Wachstum geschaffen werden kann. Wenn etwas in unserem Leben überholt ist, uns nicht mehr dient, zu einem Ende kommen will (muss), dann wird diese Finsternis die Räder dazu in Bewegung setzen. Sie scheint mir auch deshalb so kraftvoll weil diese Thematik ja auch gerade im Außen, im Jahreskreis von statten geht. Die Reinigung und Erneuerungszeit in der Natur hat in leisen und kleinen Schritten begonnen und sie bahnt sich Tag für Tag kontinuierlich ihren Weg bis sie uns ihre bunte, leuchtende Blumen- und Blätterpracht im Frühling wieder voller Stolz präsentiert. Wären zuvor im Herbst die alten, welken Blätter nicht von den Bäumen gefallen, könnten uns die herrlich satten, grünen Blattschönheiten nicht im Mai erfreuen! So ist es auch mit der Transformationskraft der Finsternisse, die ürigens nicht nur sehr herausfordernd sonder auch sehr ambivalent sein können. Wenn wir die Herausforderungen, die sie mit sich bringen annehmen, können sie nicht nur ein besonders kraftvoller Lehrer sondern auch ein großer Erneuerer für uns sein. Finsternisse sind bildlich gesprochen wie der "direkte Draht zum Universum", denn sie bringen oft wahre Geistesblitze, große Erkenntnisse hervor, wenn es darum geht zu erkennen, was wir aus unserem Leben entlassen, wovon wir uns lösen sollten und was darauf wartet in unser Leben integriert zu werden. Die Mondfinsternis wird hier die nötigen Schritte zum Entlassen von Überholtem setzen und damit den Nährboden für die neue Saat, die Ende Februar zur Sonnenfinsternis gesät werden will zu bereiten.

Der Focus liegt in diesen Tagen also ganz auf der inneren Wahrnehmung, wie ideal, dass uns da der Planet Jupiter mit seiner Rückläufigkeit geradezu ein Geschenk auf dem Silbertablett präsentiert, denn er hilft uns wie kein anderer unserer inneren Stimme zu lauschen, die innere Führung zu entdecken und unseren Blick auf das innere Wachstum zu richten damit wir besser erkennen, was wir für unser „Sein“ wirklich brauchen und was nicht. Und damit diese Erkenntnis auch genug Zeit hat um zu reifen, kommt es da gerade recht, dass Jupiter noch eine längere Zeit (bis Anfang Juni) in seiner Rückläufigkeit bleibt! Ist es nicht herrlich, wie sehr der Himmel immer zu Gunsten unserer Entwicklung die Sterne aneinander reiht ;-)

Finsternisse bringen meist etwas zu Ende öffnen damit aber auch gleichzeitig immer wieder die Tür für etwas Neues. Sie bringen immer auch neue Informationen, neue Wahrheiten ans Licht und verändern dadurch oft auch die Art und Weise, wie wir die Welt sehen. Astrologisch betrachtet sind Finsternisse immer tief transformierenden Zeiten die plötzliche und unerwartete Veränderungen mit sich bringen können. Diese Erkenntnis sollte uns der nahenden Mond- und Sonnenfinsternis aber nicht ängstlich entgegenblicken lassen. Im Gegenteil, wir sollten für die Veränderungen offen und dankbar sein. Meist finden sie dort in unserem Leben statt, wo wir wissen, dass wir ohnehin längst handeln sollten, wo wir in einer Sackgasse stecken, wo uns der Mut fehlt zu handeln und wo wir glauben ohne Hilfe von außen nur schwer wieder heraus zu kommen. Und weil das Leben weiß, was uns gut tut (..was uns heil werden lässt!) und es uns auf seine eigene, magische Weise immer wieder das bringt, was wir für unsere Entwicklung, für ein erfüllteres, wahrhaftigeres Leben gerade brauchen, sehe ich die Zeiten der Finsternisse immer als eine kosmische, helfende „Hand des Lebens“ die uns der Himmel reicht um uns mit einem sanften Schubs dorthin zu begleitet, wo wir eigentlich ohnehin längst hingehören… eine Stufe höher am Weg zu uns selbst, zu unserem (höheren) wahrhaftigeren "ICH"!

"Heilung ist das Umarmen dessen, was man am meisten fürchtet. Heilung ist das Öffnen dessen, was zuvor verschlossen war, das Weichwerden dessen, was zur Blockade verhärtet war. Heilung besteht darin, zu lernen, (und) dem Leben zu vertrauen."

-Jeanne Achterberg-

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