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Schwellenzeit den Kräften die auf uns wirken kann man sich nicht entziehen.


Wenn sich bei Ebbe das Wasser am Sandstrand ganz langsam zurückzieht und die Flut es wieder zurückbringt, dann hat der Mond seine unsichtbare Hand im Spiel – das weiß jedes Kind. Zugeschrieben wird das der Gravitation die zwischen Erde und Mond wirkt. Auf den Ozean übt der Mond deutlich messbare Kräfte aus. Das ist wissenschaftlich erwiesen und somit ein Fakt. Nun befinden sich neben Erde, Sonne und Mond aber auch noch andere Planeten am Himmel, was ist mit Ihnen? Wirken auch Sie auf uns? Und wenn ja, wie?

Nun Wissenschaftlern darf man diese Frage nicht stellen. „Von Sternen können wir die Bahnen berechnen und ihr Licht vermessen, dass wars dann aber auch. Eine Zeitqualität soll auf Grund ihrer Konstellationen entstehen und aus der Sollen wir ablesen können welche Qualität unsere Zeit hat? Wie sich diese auf uns Menschen hier auf der Erde auswirkt?“ Alles Nonsens und Unfug der Esoteriker und Astrologen würden sie sagen, dafür fehlt jeder wissenschaftliche Beweis!

Also wem jetzt Glauben schenken, der Wissenschaft die alles immer penibel belegt, nur anerkennt was messbar ist oder doch den alten Kulturen, die überzeugt davon waren, dass der Makrokosmus den Mikrokosmus beeinflusst und somit auch eine Wirkung der Planeten auf uns Menschen besteht?

Aus meinem schamanischen Verständnis heraus ist für mich klar: Wenn alles mit allem verbunden ist dann hat auch alles auf alles eine (Aus)Wirkung.

Das wir zurzeit im wahrsten Sinne des Wortes in vielerlei Hinsicht (ökologisch, gesellschaftlich, politisch…) an einer Schwelle stehen ist für die meisten Menschen ersichtlich und spürbar. Global, lokal und auch persönlich sind viele Menschen seit 2008 immer intensiver mit gravierenden Veränderungen und Umbrüchen beschäftigt. Die Weisen und Schamanen der Naturvölker haben uns schon seit der Jahrtausendwende davor gewarnt, dass wir Menschen vor einer Zeit des großen Umbruchs stehen. Begründet haben sie dies auf den Prophezeiungen und Weissagungen ihrer Ältesten aber auch anhand der Berechnungen aus unterschiedlichen Kalendermodellen u. a. dem Kalender der Maya. Dieser beschreibt die unterschiedlichen Energiequalitäten die auf unsere Erde einwirken. Auch die Planetenqualitäten und Konstellationen spielten hier eine Rolle.

Im Maya Kalender sind übrigens auch die jährlich wiederkehrenden 52 Portaltage erfasst. Das sind Tage an denen besonders viel Energie auf die Erde einwirkt.

Sie eignen sich übrigens ganz besonders gut für die Innenschau, Meditation, Energiearbeit und jede andere Form von spirituellen Praktiken, weil wir an solchen Tagen feinfühliger, empfindsamer und aufnahmefähiger sind. Portaltage beruhen auf der uralten Weisheit die dem heiligen, ursprünglichen (sehr komplexen!) Kalender der hochentwickelten Mayakultur entspringt. Anders als wir heute, nutzten die Mayas ihren Kalender nicht um ihre beruflichen Termine zu koordinieren, ihren Urlaub zu planen oder um an besondere private Festtage erinnert zu werden. Sie nutzten ihren Kalender um ihr Handeln und ihre Aktivitäten bestmöglich an die jeweils vorherrschenden Tagesenergien anzupassen. So gab es laut den Berechnungen ihres Kalenders z.B. Tage die besonders gut geeignet für Neuanfänge und Veränderungen waren, welche die sich bestens für Reinigung und Ordnung schaffen oder aber auch für Heilarbeit eigneten. Es versteht sich eigentlich von selber, dass es weniger ansträngend ist mit der vorherrschenden Energie mitzuschwingen als sich gegen sie zu stemmen oder sie auch noch aktiv zu bekämpfen. Abwehr und Kampf gegen Unveränderbares erzeugen auf lange Sicht gesehen nur Frust, Lustlosigkeit, Energieverlust, stören den inneren Frieden und bringen uns Menschen ins Ungleichgewicht.

Auch wir in der westlichen Kultur kennen einen, wenn auch nicht identen aber im weitesten Sinne doch ähnlichen Kalender nach dem unsere Ahnen lebten.

Der Mondphasen Kalender bezieht sich auch auf die Qualität von Energie die in den 4 unterschiedlichen Mondphasen auf die Erde - und damit natürlich auch auf alles was sich auf ihr befindet – wirkt. Auch die alten Bauernkalender enthielten oft das Wissen um die Wirkung der Mondphasen. So wurden z.B. Tannen, drei Tage vor dem elften Vollmond des Jahres geschlagen (meist im November, manchmal aber auch im Dezember), damit sie ja ihre Nadeln für lange Zeit behalten. Früher erhielten diese Bäume vom Förster einen Mondstempel und sie wurden sogar etwas teurer als die anderen Weihnachtsbäume verkauft. Auch wussten Kräuterfrauen, die sich schon immer nach den Gezeiten des Mondes orientierten, das Trockengestecke aus Blumen, die sich zum Trocknen eignen, bei zunehmendem Mond gepflückt, eine größere Haltbarkeit hatten. Also nicht nur indigene Völker auch unsere eigenen Ahnen waren davon überzeugt, dass es besser ist mit den vorherrschenden Energien im Einklang zu sein und in Harmonie mit ihnen zu handeln und zu gestalten, weil das weniger Energie raubend für uns Menschen und auch Ressourcen schonender für die Umwelt, die Natur, die Erde ist. Lange Zeit wurde diese Weisheit auch im täglichen Handeln angewendet bis sie eines Tages in den hoch entwickelten Ländern im Sinne der Wirtschaftlichkeit und des Wettbewerbs mehr und mehr verloren ging.

Aber zurück zum Maya Kalender: Für das Jahr 2012, genauer gesagt ab dem 21. 12 kündigte uns der Maya Kalender eine Zeitenwende mit einhergehenden, großen Veränderungen an.

Man könnte auch sagen eine globale „Schwellenzeit“. Was von vielen Menschen als „Weltuntergang“ missinterpretiert wurde war vielmehr ein Hinweis der Mayas darauf das sich ab diesem Zeitpunkt ein neues Bewusstsein auf unserer Erde manifestieren will. Die Frage „Wer bin ich wirklich im Grunde meines Seins“ wird für uns Menschen immer mehr an Bedeutung gewinnen und uns intensiver nach unserer wahren Natur, dem Sinn unseres Lebens suchen lassen. Auch aus astrologischer Sicht haben wir momentan einige Planetenkonstellationen, die mit den einhergehenden Transformationsprozessen sehr unterstützend auf die Bewusstwerdung des Menschen wirken. So ist z. B Chiron Mitte April in den Tierkreis des Widders eingetreten, wo er nach seinem Aufenthalt in den Fischen nun bis 2026 verweilt. Chiron in Fische hat mundan gesehen die Wunden unserer Welt bloßgelegt, sie uns sozusagen vor Augen geführt, die Diagnose gestellt. Mit seinem Wechsel in den Widder kommt nun die Zeit zu handeln. Als Chiron das letzte Mal durch den Widder lief war die Zeit der beginnenden 1968er Bewegung. Eine Zeit wo die Menschen sich mit Nachdruck für mehr Demokratie, Frauenrechte, Rassendiskriminierung oder aber auch für ein größeres ökologisches Bewusstsein im Allgemeinen einsetzten.

Die vorherrschenden Energien wirken halt nicht nur auf jeden Einzelnen von uns, sondern im Kollektiv. Womit die Basis für Bewusstseinserweiternde und damit einhergehende gesellschaftliche Veränderungen zum Wohle der Entwicklung der Menschheit vom Himmel vorprogrammiert wäre. Aber natürlich nur, wenn wir die Energien auch produktiv nutzen. Denn Chiron im Widder kann sich auch destruktiv zeigen. Er steht u.a. auch für aufgestauten Ärger, Wut, Scham, Minderwertigkeitsgefühle all unsere tiefsten seelischen Wunden. Wenn wir uns dieser nicht annehmen, sie ständig unterdrücken statt sie anzuschauen und zu erlösen können Sie in diesen Zeiten mit Nachdruck an die Oberfläche drängen schlimmstenfalls in Gewaltakten (persönlich aber auch global) enden. Auch dafür liefert die Historie mit Chiron im Widder ein prominentes Beispiel: die Ermordung von Martin Luther King (gest. 4.4.1968).

Die lang aufgestaute Wut, der alte Ärger will anerkannt und zum Ausdruck gebracht werden, weil sie sich sonst von ihrer destruktiven Art in der Zerstörung zeigen. Schamanische Arbeit kann hier sehr hilfreich sein um alte Verletzungen zu transformieren und sie in Kraft zu verwandeln.

Ich denke man kann durchaus sagen, wir Menschen werden vom Himmel derzeit vehement angestupst uns im Kollektiv auf die Suche nach unserem inneren Heiler (Schamanen), der in uns schlummernden uralten Weisheit zu machen.

Sie will uns daran erinnern, dass alles mit allem verbunden ist und dass es um etwas Größeres auf dieser Welt als bloßes Besitzdenken (Haben wollen) und das Wohlbefinden des einzelnen Individuums geht. Und bitte das bloß jetzt nicht falsch verstehen! Natürlich ist es wichtig für das eigene Wohlbefinden zu sorgen aber das darf nicht auf Kosten anderer gehen, sondern es muss immer auch in Harmonie mit dem Wohlbefinden von allem das uns umgibt (Menschen, Tiere, die Natur und allen ihren Wesen) stehen.

Und da besteht auf unserer Welt noch ein massives Ungleichgewicht! Die Ausbeutung von Menschen, der Natur und all den Ressourcen dieser Erde zum Profit einzelner Eliten im Großen ist damit genauso gemeint, wie die täglichen scheinbar normal gewordenen Übergriffigkeiten im Kleinen: das Ausgrenzen und Diskriminieren von Menschen die anders in ihrem Aussehen, in ihrer Kultur oder ihrer Geisteshaltung sind. Der Neid gegenüber Menschen die erfolgreicher und wohlhabender sind, die Gier nach immer noch mehr die uns egoistisch und hartherzig macht. Der Tratsch, das wenig wertschätzende Gerede über das Handeln von Menschen deren Situation wir überhaupt nicht kennen.

Ich denke, die neue Zeit, das neue Bewusstsein das sich auf dieser Erde manifestieren will, dient dazu die Harmonie die in ganz vielen Bereichen verloren gegangen ist wiederherzustellen. Die wahren Hintergründe des Lebens, die größeren Zusammenhänge allen Seins allumfassend, ganzheitlich zu verstehen. Letzteres ist unser größtes Problem - uns Menschen in der heutigen Zeit fehlt dafür der Überblick, weil wir in vielerlei Hinsicht „oberflächlich“ und egoistisch leben und sind, im Großen wie im Kleinen, im Außen wie im Innen. Schon lange ist uns der Blick auf das Wesentliche verloren gegangen, geschweige denn erahnen wir auch nur ansatzweise die verborgenen Zusammenhänge die es uns ermöglichen würden alles miteinander sinnvoll in eine gesunde Beziehung zu setzen.

Ein Bewusstseinssprung so wie ihn viele native Völker vorausgesagt und angekündigt haben ist wahrlich angebracht, damit wir Menschen weltweit wieder zu mehr Harmonie und Weisheit gelangen.

Ein neues Bewusstsein wird uns aber sicher nicht so nebenbei im Schlaf geschenkt oder zum schnellen Download im Internet verfügbar gemacht. Damit Neues entstehen kann muss erst das Alte gehen. Es braucht den Wandel, die Transformation und Veränderung.

Und wahrlich, wohin man auch schaut, in unserer Welt befindet sich momentan ganz vieles im Wandel und in der Auflösung. Menschen mit hoher Sensibilität spüren das schon lange. Aber auch immer mehr Menschen die sich mit den größeren Zusammenhängen des Lebens weniger beschäftigen bleibt es nicht verborgen: Nahezu alles scheint sich in rasanter Entwicklung und auf merkwürdige Art und Weise zu verändern, aufzulösen oder zu wandeln. Werte, Ansichten, Grundsätze und Moralvorstellungen sind vom Prozess der Umwandlung ebenso betroffen wie auch unser Beziehungsleben, die Politik, Institutionen aber auch die Natur selbst, man denke nur an die massiven Felsstürze in den Alpen oder die weltweiten Wetterkapriolen. Alles was Alt bewährt und gewohnt ist löst sich auf und strebt hin zu etwas Neuem in einem Tempo und Ausmaß das wir so auch noch nie erlebt haben und das mitunter schwindelerregend ist. Und auch die Zeit scheint uns Menschen sprichwörtlich davonzulaufen. Immer schneller vergehen die Stunden, Tage und Wochen. Was früher locker an einem Tag erledigt werden konnte müssen wir heute oft in das Zeitkontingent von nur wenigen Stunden packen. Wen wundert es da das wir uns manchmal verzweifelt fragen wo den nur die Zeit geblieben ist? Scheint ja fast so als würde sie auch von der Auflösung betroffen sein. Wenn man das alles so betrachtet könnte man fast meinen das die ganze Schöpfung hin zu einer totalen Veränderung strebt um etwas ganz Neues entstehen zu lassen…

Man könnte also durchaus sagen, wir befinden uns in einer globalen „Schwellenzeit“. Die Welt will und wird sich wandeln das ist ersichtlich und spürbar aber es ist noch nicht erkennbar wohin.

Das Alte, Bewährte löst sich auf trägt uns nicht mehr und das Neue ist noch nicht zu sehen und nicht greifbar. Der Prozess des Wandels ist immer mit Unsicherheiten und Fragen begleitet. Was wird Werden? Wohin geht die Reise? Was sind die nächsten Schritte? All das beschäftigt viele Menschen momentan im Kleinen und im Großen, persönlich und mundan. Ja so ist es eben, manchmal stehen wir im Leben einfach dazwischen nicht hier und nicht da, einfach nirgendwo. Dies fällt uns meist sehr schwer, sind wir es doch anders gewöhnt. Wir leben und arbeiten nach Plan und Terminen, steuern und optimieren und wissen immer genau was als nächstes getan werden muss und will. Nicht zu wissen was kommt, sich dem Fluss des Lebens hinzugeben und anzunehmen was gerade ist ruft meist Angst, Unruhe und Ärger bei uns hervor.

Schwellenzeiten, Phasen des Umbruchs und des Wandels sollte man aber weniger als Krisen sondern als Chancen sehen. Sie haben durchaus Berechtigung und einen tieferen Sinn im Leben. Wenn wir bereit sind dem "Dazwischenstehen" bewusst Raum zu geben, diese Phase unseres Lebens wertfrei anzunehmen und zu schätzen kann sich aus der Leere und Inneren Stille heraus etwas heilsam in Bewegung setzen und neu ordnen. Im Kleinen genauso wie im Großen, persönlich ebenso wie mundan...

Laut Mayakalender erreichen uns vom 24.Mai bis 2.Juni und vom 3.-12. Juli jeweils wieder 10 Portaltage am Stück. Eine gute Gelegenheit also für uns Menschen die Energie dieser Zeit Qualität zu nutzen um tiefer mit unserer wahren Natur in Verbindung zu kommen. Aus dieser bewussten Verbindung heraus können wir wichtige Erkenntnisse für unsere geistige Weiterentwicklung gewinnen und so in relativ kurzer Zeit eine große Bewusstseinserweiterung erfahren und Wünsche verwirklichen die im Einklang mit unserem Seelenweg sind. Und unsere Erde braucht sie ganz dringend, die bewusster handelnden Menschen die die Dinge ganzheitlich und zum Wohle aller sehen. Die in sich etwas heilsam in Bewegung setzen und somit auch automatisch im Außen, in allem was sie umgibt für Heilung sorgen: Denn alles ist mit allem verbunden und alles hat auf alles eine Wirkung!

In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine kraftvolle Schwellenzeit

mit einem Herzensgruß

eure Regina

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